Akademietagungen

Seit dem Jahr 2015 veranstalten wir im Rahmen des Bildungsnetzwerks regelmäßige Akademietagungen zur Fort- und Weiterbildung unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Thema Datum Beschreibung
Draußen zuhause 24.04.2024 bis 26.04.2024

direkt zur Anmeldung: Klick hier

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“  In Anlehnung an ein Zitat von Mahatma Gandhi möchten wir gemeinsam lernen, die Stadt draußen nicht nur zu verstehen, sondern aktiv mitzugestalten: Denn wir glauben daran, dass Veränderung von innen kommt, dass wir als Kirche nicht nur das Ticken der Stadt hören, sondern ihre Töne verstehen und selbst denken und handeln können: Wie tickt die Citypastoral?

In einem facettenreichen Programm wollen wir nicht nur auf Impulse reagieren, sondern aktiv den Dialog suchen. Wir entdecken die Welt des Citymarketings, hören auf die Stimmen von Gewerbetreibenden und lassen uns von den Gedanken des renommierten Pastoraltheologen Prof. Dr. Christian Bauer bereichern. Mit ihm erarbeiten wir Wege, wie Kirche in der Stadt ihre Bedeutung neu entfalten kann.
Wir möchten nicht nur über Angebote sprechen, sondern diese konkret entwickeln. Und vor allem wollen wir nicht nur die Themen der Stadt aufnehmen, sondern sie mit der Frohen Botschaft verknüpfen, um so eine Brücke zwischen urbaner Realität und religiöser Hoffnung zu schlagen.

  • Lernen von Akteuren in der Stadt: Wir tauchen in die Welt der Stadtmacher, hören ihre Geschichten, um zu erfahren, wie sie die Stadt prägen.
  • Innovative kirchliche Projekte entwickeln: Gemeinsam möchten wir Möglichkeiten erkunden, wie Kirchen aktiv und sinnvoll städtische Strukturen mitgestalten können. Was kann eine positive Veränderung bewirken?
  • Die Frohe Botschaft in der Stadt leben: Wie können wir als Kirchen die Themen der Stadt aufnehmen und mit der Frohen Botschaft Menschen zum Leben und zum Glauben stärken? Lasst uns gemeinsam Strategien entwickeln, um relevant und ansprechend zu sein – bzw. wieder neu zu werden.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen und den gemeinsamen Aufbruch in Münster!
Euer Sprecher:innenteam

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Einfach machen 19.10.2022 bis 21.10.2022

„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus am besten weitergehe?“

fragt Alice im Wunderland die orakelnde Cheshire-Katze. Die maunzt:

„Das hängt sehr davon ab, wo du hin willst!“

(Lewis Carrol, britischer Schriftsteller; Autor von „Alice im Wunderland“)

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Glaube findet Stadt 01.04.2022 bis 02.04.2022

Eine Tagung des Bistums Essen in Zusammenarbeit mit grüßgott! Cityseelsorge am Essener Dom

Informationen im angehängten Flyer (PDF)

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Stylig heilig!? 25.10.2021 bis 27.10.2021

Kirche im modernen Outfit:

Klingt ganz schön oberflächlich, oder? Soll es aber nicht sein, auf gar keinen Fall! Schließlich wollen wir bei dieser Akademietagung der elementaren Frage nachgehen, wie wir als Kirche heutzutage auftreten müssen, um für die Menschen eine Relevanz zu haben; wie eine zeitgemäße und zukunftsfähige Kirche aussehen muss, die etwas Wichtiges zu sagen hat; wie wir Kirche neu ausrichten und verändern müssen, um auch für Menschen attraktiv und ansprechend zu sein, für die die Frage nach Gott und Glaube kein Thema mehr ist – oder nie war.
Und deshalb geht es uns nicht um ein situatives „Aufpimpen“ und „In-Schale-schmeißen“, sondern darum, Kirche einer grundsätzlichen „Stilberatung“ zu unterziehen, die verändernde Kraft hat, neues Selbstbewusstsein verleiht und nachhaltig wirkt.

Darum gehen wir diese Imagekampagne möglichst umfassend an und haben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sprache und Sprachfähigkeit, Mode und Außenwirkung, Architektur und Ästhetik, Musik und Sound, Internetpräsenz und Social Media eingeladen, die uns inspirieren, wie Kirche an sich arbeiten kann und muss(!), um Aufsehen zu erregen und ein wichtiger Player im Stadtgeschehen zu werden, der seinen unverzichtbaren Sound in die Grundmelodie der Stadt einbringt.

Wir wollen also Kirche nicht schönreden, sondern gegen den Strich bürsten, hinterfragen, herausfordern. Und damit auch uns selbst. Seid ihr dabei? Wir würden uns freuen!

Euer Sprecherteam.

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Stylig heilig!? 22.10.2020 bis 24.10.2020

Kirche im modernen Outfit:

Klingt ganz schön oberflächlich, oder? Soll es aber nicht sein, auf gar keinen Fall! Schließlich wollen wir bei dieser Akademietagung der elementaren Frage nachgehen, wie wir als Kirche heutzutage auftreten müssen, um für die Menschen eine Relevanz zu haben; wie eine zeitgemäße und zukunftsfähige Kirche aussehen muss, die etwas Wichtiges zu sagen hat; wie wir Kirche neu ausrichten und verändern müssen, um auch für Menschen attraktiv und ansprechend zu sein, für die die Frage nach Gott und Glaube kein Thema mehr ist – oder nie war.
Und deshalb geht es uns nicht um ein situatives „Aufpimpen“ und „In-Schale-schmeißen“, sondern darum, Kirche einer grundsätzlichen „Stilberatung“ zu unterziehen, die verändernde Kraft hat, neues Selbstbewusstsein verleiht und nachhaltig wirkt.

Darum gehen wir diese Imagekampagne möglichst umfassend an und haben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sprache und Sprachfähigkeit, Mode und Außenwirkung, Architektur und Ästhetik, Musik und Sound, Internetpräsenz und Social Media eingeladen, die uns inspirieren, wie Kirche an sich arbeiten kann und muss(!), um Aufsehen zu erregen und ein wichtiger Player im Stadtgeschehen zu werden, der seinen unverzichtbaren Sound in die Grundmelodie der Stadt einbringt.

Wir wollen also Kirche nicht schönreden, sondern gegen den Strich bürsten, hinterfragen, herausfordern. Und damit auch uns selbst. Seid ihr dabei? Wir würden uns freuen!

Euer Sprecherteam.

 

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28.05.2020

Informationen und Zugangsdaten gehen den Mitgliedseinrichtungen per Post zu.

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Geschichten erzählen, die einen Unterschied machen 26.05.2020


Die Gelegenheit ist da

ohne Reisezeit, an unterschiedlichen Orten und trotzdem miteinander neue Erfahrungen zu machen und sich dabei überraschen zu lassen

neue Formen der interaktiven Kommunikation im Netz selbst zu erleben

... mit Expert*innen interaktiv zu arbeiten und wertvolle Impulse zu diskutieren

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„Sie dürfen aber nicht Gott sagen …“ 18.11.2019 bis 20.11.2019

„Sie dürfen aber nicht Gott sagen…“ Diese Antwort habe ich als Seelsorger tatsächlich einmal von einem heiratswilligen jungen Mann bekommen, auf die Frage, ob er sich auch eine kirchliche Trauung vorstellen könne.

Übersetzt heißt das doch: Spiritualität, Rituale und Tiefe – Ja! Aber Religion und Gott: muss nicht sein. Lass mal stecken! Er konnte sich durchaus eine spirituelle „Anreicherung“ seiner Hochzeitsfeier vorstellen und fand das der Wichtigkeit dieses Anlasses auch angemessen, aber mit Gott wollte er nichts zu tun kriegen.

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Verstörte Stadt 01.11.2018 bis 03.11.2018

Städte sind Orte von Lebendigkeit und Dynamik, voller Tatendrang und Innovation, Offenheit und Flexibilität. In der Stadt tobt das Leben und die Menschen in ihr genießen die Vielfalt der Angebote und die Freiheit der Lebensentwürfe. Städte erscheinen aber vielfach auch als chaotische Räume: Unübersichtliche Strukturen, chaotische Verkehrsströme und Verkehrsinfarkt, ungeordnete Zuständigkeiten auf den unterschiedliche Ebenen, Wohnen zwischen Einfamilien- und Hochhaus, Leben zwischen wohlsituierten Vierteln und prekären Verhältnissen …

In den Innenstädten ist das Leben noch einmal verdichtet. Daraus entsteht oftmals eine neue Energie, die es in den „geordneten Verhältnissen“ auf dem Land selten gibt. In diesem Umfeld hat Citykirchenarbeit ihren Platz, nimmt aktiv teil am Leben in der Stadt, gibt den Menschen einerseits Orientierung in einer als unübersichtlich wahrgenommenen Stadt, andererseits unterbricht sie mit ihren Angeboten gängige Klischees und Erwartungen.

Wie reagieren Stadtplanung und kirchliche Angebote auf diese Situation? Wie kann Citykirchenarbeit angesichts dieser Bandbreite an Erwartungen ihr eigenes Profil entwickeln und schärfen? Gehört die Verstörung
zu den Aufgaben von Citykirchenarbeit? Macht Verstörung Sinn?

Zu einer Auseinandersetzung mit diesem Thema und einer Diskussion dieser Fragen laden wir Sie herzlich nach Düsseldorf ein.

 

 

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Die Mitte pulsiert. 02.11.2017 bis 04.11.2017

Stadtzentren sind vielfältige, abwechslungsreiche und schnelllebige Räume. Pop-up-Stores, monatlich wechselnde Schaufensterdekoration und Straßenkünstler ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
Urbane Präsenz zeichnet sich durch die innovative Präsentation von Angeboten aus: Geschichten werden erzählt, Sehnsüchte geweckt und Lebensgefühle angepriesen.
Woher stammen die Ideen, die hinter der Präsentation erfolgreicher Geschäftsmodelle stehen? Kann oder sollte Kirche sich hier eine Scheibe abschneiden?

Die 3. Akademietagung des Ökumenischen Netzwerks Citykirchenprojekte in Bochum gibt ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden die Gelegenheit, miteinander drei verschiedene Quellen citypastoraler Innovation zu erkunden: Säkularität, Internationalität, Spiritualität.
Mit der Unterstützung von ExpertInnen aus Theologie, Soziologie, Design und Kommunikation werden wir der Frage nachgehen, wo und wie Citykirchenprojekte durch das

  1. Lernen von säkularen urbanen Akteuren, von
  2. Kirchen in den Metropolen der Welt und von der
  3.  geistlichen Reflexion fremder Impressionen profitieren kann.

Wenn die Mitte pulsiert – sind Sie dabei?

Mehr Informationen im angehängten PDF.

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KIRCHEN(T)RÄUME IN DER STADT 23.09.2016 bis 25.09.2016

Vielfältig und bunt, reich und arm, ganz einfach oder schier unüberschaubar, mal laut und mal leise – so präsentieren sich unsere Städte. Und die Kirche mittendrin? Oder bloß irgendwo dabei? Wo findet das „Heilige“ hier (noch) seinen Platz? Wie können Citypastoral und Citykirchenprojekte sich mit ihren kleinen wie großen Kirchenräumen immer aufs Neue oder ganz neu ins Gespräch bringen? Ihre Träume von Gott und den Menschen mit der Stadt teilen?

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Das Evangelium für das Volk? 12.10.2015 bis 14.10.2015

An einem historischen Ort lädt die Tagung des Ökumenischen Netzwerks Citykirchenprojekte dazu ein, nach der aktuellen Bedeutung eines reformatorischen Grundgedankens zu fragen: das Volk soll einen unmittelbaren Zugang zum Evangelium erhalten, nicht vermittelt durch Theologen und Priester. Was aber, wenn das Volk gar kein Interesse am Evangelium hat? Egal ob Luthertext oder Gute Nachricht: Für Menschen, die dezidiert ohne religiösen Bezug leben, ist das Evangelium ein zutiefst fremder Text. Das betrifft gleichermaßen die Sprache wie den Inhalt.

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